LR pixel

Parallelhaltesysteme mit Schnittschlagdämpfung

von Lemacher Hydraulik®

Durch unsere innovative Technik haben wir einen Weg gefunden, Schnittschlag effektiv zu bekämpfen und gleichzeitig die Parallelhaltung von Ober- und Unterwerkzeug ohne zusätzlichen Aufwand zu verbessern – auch bei außermittigen Belastungen.

Fachberichte zum Produkt

Sie haben Interesse an unserem Parallelhaltesystem mit Schnittschlagdämpfung? Dann nutzen Sie unser Schnellanfrage-Dokument.

 

Hier müssen Sie nur die Werte Ihrer Presse eintragen und an info@lemacher-hydraulik.de senden - wir passen das Parallelhaltesystem für sie optimal an.

 

So erhalten Sie innerhalb kürzester Zeit Ihr unverbindliches Angebot.

Schnellanfrage Parallelhaltesystem

Verbesserung der Pressen Performance

Durch For­schung und Ent­wick­lung wer­den Pres­sen immer aus­ge­feil­ter, ge­nau­er und ef­fi­zi­en­ter – aber auch die An­for­de­run­gen wach­sen. Mehr Sta­bi­li­tät, per­fek­te Syn­chro­ni­tät und Ar­bei­ten bei au­ßer­mit­ti­gen Be­las­tun­gen sind Er­for­der­nis­se, die ak­tu­el­le Pres­sen leis­ten müs­sen.

 

Hier kommt unser Par­al­lel­hal­te­sys­tem ins Spiel. Damit las­sen sich nicht nur neue Pres­sen op­ti­mie­ren, son­dern auch alte Pres­sen nach­rüs­ten. So wird Ihre alt­ge­dien­te Pres­se fit für die Zu­kunft.

Sie haben Interesse? Kontaktieren Sie uns!

Ihre Schnittschlagdämpfung

Falls wir Sie überzeugen konnten, können Sie uns unter diesem Button direkt erreichen:

Kontakt

Funktionsweise

Die Basis die­ses ge­nia­len Sys­tems ist unser Li­ne­ar-Gleich­lauf-Men­gen­tei­ler, der sich in ver­schie­de­nen Be­rei­chen der In­dus­trie seit vie­len Jah­ren be­währt hat. Mit den in­te­grier­ten Gleich­gang­zy­lin­dern wird über ein de­fi­nier­tes Öl­pols­ter der Schnitt­schlag kon­trol­liert ab­ge­führt und eine Par­al­lel­hal­tung ge­währ­leis­tet.

Je nach An­wen­dung wird er mit oder ohne ex­ter­ne Öl­ver­sor­gung her­ge­stellt – er ist also ab­so­lut fle­xi­bel und lässt sich an die je­wei­li­gen An­for­de­run­gen an­pas­sen.

Im ein­fachs­ten Fall kann das Par­al­lel­hal­te­sys­tem ma­nu­ell ohne Steue­rung ar­bei­ten. Prak­ti­ka­bler ist je­doch ein An­schluss an die Pres­sen­steue­rung. Die Gleich­gang­zy­lin­der des Sys­tems in Zu­sam­men­ar­beit mit dem LGM neh­men die Stö­ßel­plat­te der Pres­se auf und stel­len durch das syn­chro­ne Re­du­zie­ren des Öl­vo­lu­mens eine Par­al­lel­hal­tung her.

Das ver­dräng­te Öl wird dabei in den LGM ab­ge­führt und spä­ter wie­der in die Zy­lin­der zu­rück­ge­lei­tet. Gleich­zei­tig wird der ent­ste­hen­de Druck in einen Druck­spei­cher ge­la­den, so­dass die Gleich­gang­zy­lin­der wie­der in die Aus­gangs­po­si­ti­on zu­rück­fah­ren kön­nen – und das voll­au­to­ma­tisch.

Durch un­se­re Kon­struk­ti­on ga­ran­tie­ren wir aber nicht nur Par­al­le­li­tät, son­dern auch eine Ver­rin­ge­rung des Schnitt­schlags. Die beim Schnitt­schlag frei wer­den­de En­er­gie er­höht den Vo­lu­men­strom, diese Er­hö­hung wird von un­se­rem Par­al­lel­hal­te­sys­tem schon im An­satz durch die ein­ge­bau­ten Spe­zi­al­kom­po­nen­ten auf­ge­fan­gen und deut­lich re­du­ziert.  

 

Die Par­al­le­li­tät wird auch wäh­rend des Schnitt­schlags ge­hal­ten. Die Gleich­gang­zy­lin­der wer­den immer auf die volle Press­kraft aus­ge­legt und sind somit in der Lage, auch in der voll ein­ge­fah­re­nen Po­si­ti­on die kom­plet­te Press­kraft auf­zu­neh­men.

Aufbau bzw. Einbau

Der Li­ne­ar-Gleich­lauf-Men­gen­tei­ler und die Gleich­gang­zy­lin­der kön­nen, je nach be­nö­tig­ter Größe und ge­ge­be­nen Mög­lich­kei­ten fle­xi­bel und pas­send zur Ma­schi­ne inkl. Werk­zeug kon­stru­iert wer­den. Im Nor­mal­fall wird der Men­gen­tei­ler seit­lich am Pres­sen­tisch auf­ge­stellt und die Gleich­lauf­zy­lin­der rutsch­fest auf dem Pres­sen­tisch plat­ziert. Um eine größt­mög­li­che Par­al­le­li­tät zu ge­währ­leis­ten, wer­den die Gleich­gang­zy­lin­der durch gleich­lan­ge Rohre mit dem LGM ver­bun­den. 

 

Die Gleich­gang­zy­lin­der sind auf das Ge­nau­es­te ge­fer­tigt und wei­ßen die glei­chen Höhen auf. Um den­noch Un­ge­nau­ig­kei­ten aus­glei­chen zu kön­nen, gibt es Zwi­schen­plat­ten, die ent­spre­chend an­ge­passt wer­den kön­nen um die Par­al­le­li­tät der An­la­ge zu­sätz­lich zu ver­bes­sern.

Genauigkeit

Un­se­re Sys­te­me fer­ti­gen wir selbst, damit wir eine hohe Ge­nau­ig­keit der Bau­tei­le si­cher­stel­len kön­nen. Die größ­ten Ab­wei­chun­gen ent­ste­hen durch die Kom­pres­si­bi­li­tät des ver­wen­de­ten Fluids. Bei Hy­drau­lik­öl kann von einem Vo­lu­men­ver­lust von 0,7% bei einer Druck­dif­fe­renz von 100 bar aus­ge­gan­gen wer­den. Wird ein Was­ser-Gly­kol-Ge­misch ver­wen­det, hal­biert sich die­ser Wert.

Unsere Produktvorteile:

  • Rein hydraulisches System, ohne elektrische Regelung
  • Keine störanfälligen elektrischen Bauteile
  • Keine aufwändige Programmierung nötig
  • Kann als separates System autark betrieben werden
  • Asynchrone Werkzeugbelastungen werden vom System abgefangen
  • Standzeitverbesserung der Pressenwerkzeuge
  • Verbesserung der Produktqualität
  • Steigerung der Produktivität
  • Erhebliche Reduzierung der Geräuschemission
  • Reduzierung der Pressenbelastung
  • Nachrüstbar bei allen Hydraulikpressen
  • Einfache Installation und Inbetriebnahme
  • Parallelhaltung und Schnittschlag in einem
  • Wartungsarmes System

Anwendungsbereiche:

  • Entgratpresse
  • Einzelpresse
  • Transferpresse
  • Probierpresse
  • Stanze
  • Tiefziehpresse
  • Biegepresse
  • Kalibrierpresse
  • Bördelpresse

Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Unser Förderkennzeichen : EP170561

Bundisministerium für Wirtschaft und Energie

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Möchten Sie genauere Informationen zur Funktionsweise?
Geben Sie uns Bescheid!

Oder finden Sie hier unsere Broschüre.